Lilli Gruber ist eine italienische Journalistin, Autorin und Fernsehmoderatorin. Geboren wurde sie am 26. April 1957 in Bozen, Südtirol, Italien.
Gruber begann ihre Karriere als Journalistin bei der italienischen Tageszeitung "La Stampa". Später wechselte sie zum Fernsehen und arbeitete für den öffentlich-rechtlichen Sender Rai. Dort moderierte sie verschiedene Nachrichtensendungen, darunter "Linea Verde" und "Agenda del giorno". Sie wurde bekannt für ihre investigative Berichterstattung und ihre kritische Haltung gegenüber der Politik.
Im Jahr 2001 verließ Gruber die Rai und wechselte zum Privatsender La7. Dort moderiert sie seitdem die tägliche politische Talkshow "Otto e mezzo". Die Sendung wurde schnell zu einer der bekanntesten politischen Sendungen in Italien und Gruber erhielt mehrere Auszeichnungen für ihre Arbeit.
Gruber ist auch eine erfolgreiche Autorin und hat mehrere Bücher veröffentlicht, darunter "Sorrisi e battaglie" und "La mia libertà". Ihre Bücher behandeln politische und soziale Themen und spiegeln ihre persönlichen Erfahrungen wider.
Lilli Gruber ist bekannt für ihre offene und direkte Art und ihre Fähigkeit, komplexe politische Themen verständlich zu erklären. Sie wird oft als Vorbild für junge Journalisten und als eine der einflussreichsten Frauen im italienischen Journalismus angesehen.
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